Die städtische Wohnungsbaugesellschaft GEWAG arbeitet derzeit an einem Konzept, um Wohnraum für die zukünftigen Studenten in Honsberg bereitzustellen. Dies sei ein erster wichtiger Schritt, um Remscheid als Wohnstandort für junge Menschen attraktiver zu machen, findet der JU-Vorsitzende Fabian Knott. Weitere Schritte müssten folgen:

„Die Junge Union Remscheid findet es toll, dass die Rheinische Fachhochschule (RFH) Köln ab dem Wintersemester 2019/2020 im Gebäude der ehemaligen Grundschule Honsberg an den Start gehen wird. Dass die GEWAG Wohnraum für die künftigen Studenten bereitstellen wird, ist ein gutes Zeichen. Zurzeit ist es für junge Menschen mit nicht so üppigem Budget nämlich nicht so leicht, geeignete Wohnungen oder Zimmer in Remscheid zu finden. Wir brauchen aber in Zukunft mehr denn je gut ausgebildete junge Leute in unserer Heimatstadt, die gerne und gut in Remscheid wohnen und arbeiten. Wer jetzt Wohnraum in Remscheid zur Verfügung stellt, der investiert in die Zukunft dieser jungen Menschen und in die Zukunft unserer Stadt, auf die wir stolz sind“, sagt der JU-Vorsitzende Fabian Knott.

„Doch warum sollte nur für die Studenten der RFH am Standort Remscheid Wohnraum bereitgestellt werden? Genauso wichtig sind bezahlbare kleine Wohnungen für Auszubildende. Und warum sollten diejenigen, die in Düsseldorf, Köln oder Wuppertal studieren, nicht auch in Remscheid wohnen? In den Großstädten ist studentisches Wohnen ja fast unbezahlbar geworden. Und unsere Stadt hat doch einiges zu bieten: Wir leben hier umgeben von schönster Natur, bald kommt das Kino, in der Alten Bismarckstraße entsteht gerade ein Szeneviertel, auch am Honsberg ist nicht nur kulturell einiges los, die Verhältnisse überschaubar, unsere heimischen Unternehmen bieten gute Arbeitsplätze. Die Liste ließe sich fortsetzen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es auch in Remscheid Studentenwohnheime nach dem Vorbild der Universitätsstädte geben kann und diese gut angenommen werden“, so Fabian Knott weiter.

„Was wir natürlich auch brauchen, damit die Vision einer Wohnstadt für junge Menschen Wirklichkeit wird, ist eine bessere Verkehrsverbindung nach Wuppertal und in die Rheinschiene. Hier muss Oberbürgermeister Mast-Weisz noch mehr Druck machen. Hier muss auch noch mehr vom Landtagsabgeordneten Sven Wolf kommen, der immerhin Stellvertretendes Mitglied des VRR-Verwaltungsrates ist“, so Fabian Knott abschließend.

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