Remscheid steht momentan leider für langsames Internet, Funklöcher und wenige IT- Unternehmen im Stadtgebiet. Obwohl das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) möchte, dass es bis 2018 - unter Ausnutzung aller Technologien - eine flächendeckende Versorgung mit mindestens 50 Mbit/s geben soll, hat die Stadtspitze bislang wenig getan.

Remscheid hat im April 50.000€ Fördermittel vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) für Beratungsleistungen erhalten. Das kann jedoch nur der Anfang sein!
Andere Städte und Landkreise sind hier schon viel weiter, stellt Fabian Knott, Kreisvorsitzender der Jungen Union fest: „Wie kann es sein, dass etwa im ländlich geprägten Hochsauerlandkreis bereits heute 83,4% aller Haushalte mit schnellem Internet versorgt sind, während es in Remscheid gerade einmal 77,7% sind?“.

Frank Hufschmidt, Experte im Vorstand der Jungen Union für Breitbandinfrastrukturpolitik, ergänzt: „Schnelles Internet ist nicht nur für die moderne Gesellschaft von Bedeutung, sondern ist im Zeitalter der Digitalisierung ein wichtiger Standortfaktor für Unternehmen.“ Remscheid muss daher unbedingt das Ziel des Bundesministeriums erreichen. Nur so kann die Stadt Remscheid im Zeitalter der Digitalisierung Ihren Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen zeitgerechte Infrastruktur bieten.

Die Forderung an die Stadtspitze steht somit fest: Bis 2018 sollten alle Remscheider 50 Mbit/s und bis 2025 sollten alle Remscheider 100 Mbit/s bekommen können. Da die Stadtspitze offensichtlich mit der Umsetzung überfordert ist, wird sich die Junge Union in den kommenden Monaten intensiv mit dem Thema befassen und zunächst mit Remscheider Unternehmen in Kontakt treten und sie zu diesem Thema befragen.

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