Wir wollen als Junge Union Remscheid, dass man in Remscheid sicher feiern kann. Hierzu kann „Luisa ist hier“ ein weiterer, wichtiger Baustein sein.


Zu dieser Forderung erklären der Kreisvorsitzende der Jungen Union Remscheid, Fabian Knott, und die stellvertretende Kreisvorsitzende, Alessia Schaaf:

„Immer wieder kommt es beim Feiern oder in Bars und Cafés zu Übergriffen gegenüber Frauen. Wann immer Frauen sexuell bedrängt werden oder sich beim Feiern unsicher fühlen, müssen sie die Möglichkeit haben Hilfe zu bekommen, ohne große Aufmerksamkeit zu erregen. Mit der Frage „Ist Luisa hier?“ können Frauen in vielen Städten, wie beispielsweise Münster, Bonn, Essen oder Düsseldorf, bereits jetzt das Personal diskret auf ihr Problem hinweisen. Ihnen wird dann sofort Hilfe angeboten.

Einige Remscheider Lokale haben auch heute schon eigene, ähnliche Präventionsangebote und gehen damit mit einem sehr guten Beispiel voran. Dennoch würden wir uns wünschen, dass auch in Remscheid das Hilfsangebot „Luisa ist hier“ etabliert wird. Wenn es einen einheitlichen Code gibt, können Frauen sicher sein, dass sie in jedem Lokal auch richtig verstanden wird. Wir wollen als Junge Union Remscheid, dass man in Remscheid sicher feiern kann. Hierzu kann „Luisa ist hier“ ein weiterer, wichtiger Baustein sein.

Die Kampagne kann nur unter der Beteiligung von Frauenberatungsstellen in der eigenen Stadt übernommen werden. Wir werden deshalb Kontakt zu Frauenberatungsstellen in Remscheid aufnehmen und ihnen das Präventionsangebot „Luisa ist hier“ vorstellen. “

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