Die Pandemie ist noch längst nicht überwunden, wie die aktuelle Entwicklung der Zahl der Coronainfizierten zeigt. Sie fordert nach wie vor unsere volle Aufmerksamkeit. Nachdem nun auch unser Bundesgesundheitsminister Jens Spahn positiv auf das Virus getestet wurde, wird in den sozialen Netzwerken noch mehr Hass geschürt und Schadenfreude verbreitet. Hierzu erklären der JU-Kreisvorsitzende, Fabian Knott, und die Medienreferentin der Jungen Union Remscheid, Pauline Rützenhoff:

„Wir wünschen Jens Spahn eine baldige Genesung und einen milden Infektionsverlauf. Für uns ist es moralisch inakzeptabel, dass in Teilen der sozialen Netzwerke mit Hass und Schadenfreude auf den positiven Corona-Test unseres Bundesgesundheitsministers Jens Spahn reagiert wird.

Pandemien sind immer auch soziale Herausforderungen. Als junge Stimme der CDU ist uns deshalb der Zusammenhalt der Generationen wichtig. Auch wenn es für uns alle schwer ist, müssen wir uns weiterhin an die AHA++ Regeln halten: Abstand halten, Hygieneregeln, Alltagsmaske, Corona-Warnapp und Lüften. Viele von uns sitzen täglich mit Masken im Unterricht, um so sich und andere zu schützen, und versuchen auch darüber hinaus Kontakte zu vermeiden. Wir geben unserem JU-Bundesvorsitzenden Tilman Kuban recht, wenn er davon spricht, dass die junge Generation der dreifache Verlierer der Corona-Pandemie ist – mit Blick auf Bildung, Arbeitsmarkt und Rekordschulden. Deswegen ist es umso wichtiger, dass wir uns generationsübergreifend als Gesellschaft dem Virus entschlossen entgegenstellen, damit wir zurück zu einer verantwortungsvollen Normalität finden können.

Wer diese Regeln ignoriert, gefährdet damit nicht nur sich, sondern auch andere und den sozialen Zusammenhalt. Für Maßnahmenverweigerer und Corona Leugner haben wir kein Verständnis und vertrauen auf das vorbildliche Verhalten der meisten Remscheiderinnen und Remscheider.“

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