Bereits im letzten Jahr hat die Stadt pandemiebedingt den beliebten picobello-Aufräumtag abgesagt und keinen Ersatztermin gefunden. Nun wurde auch die für den 26. und 27. März geplante Aktion abgesagt und auf einen möglichen Ersatztermin hingewiesen. Als Junge Union Remscheid haben wir bereits im November letzten Jahres bewiesen: eine Müllsammelaktion ist auch in Pandemiezeiten möglich. Und wir werden unsere Aktion auch dieses Jahr wiederholen!

„Für uns ist ohne jeden Zweifel klar, dass die Gesundheit der Menschen Vorrang hat. Doch in der Pandemie muss man kreative Ideen entwickeln und neue Wege gehen. Die Stadt ist erneut den Weg des geringsten Widerstandes gegangen und hat die picobello Aktion einfach abgesagt. Das kann ich nicht nachvollziehen. Anfang März hatten Mitglieder der Wuppertalbewegung die Nordbahntrasse und die Schwarzbachtrasse einem Frühjahrsputz unterzogen. In Essen eröffnete Oberbürgermeister Thomas Kufen die stadtweite Aktion ,,SauberZauber‘‘, die sogar fast zwei Wochen lang ging. Es zeigt sich erneut, dass andere Städte voran gehen und gestalten, während die Remscheider Stadtspitze bloß mutlos verwaltet“, betont Fabian Knott, Kreisvorsitzender der Jungen Union Remscheid.

JU-Vorstandsmitglied Francesco Lo Pinto ergänzt: „Umwelt- und Naturschutz fangen in der eigenen Stadt an. Diese Themen dürfen in Pandemiezeiten nicht in den Hintergrund gerückt werden. Der Picobello-Tag leistet dazu einen wichtigen Beitrag, denn Müll gehört nicht in die Natur. Als JU Remscheid wünschen wir uns weiterhin, dass der Picobello-Tag stattfindet.“

Fabian Knott stellt klar: „Für uns als JU gilt: nicht nur meckern, sondern machen. Wir möchten unseren Beitrag zur Sauberkeit in unserer Stadt leisten. Die Mitglieder der JU schnappen sich deshalb am 26. und 27. März Müllsäcke und Handschuhe und gehen bei sich im Stadtteil los. Wie im letzten Jahr wird im Wald, auf Grünflächen und überall sonst herumliegender Müll eingesammelt.“

„Doch dieses Mal möchten wir das nicht alleine machen. Wir haben viele Institutionen in unserer Stadt angeschrieben und sie ermutigt sich unter dem Hashtag #RSpicobello an unserer Aktion zu beteiligen. Wir hoffen darauf, dass sich möglichst viele Remscheiderinnen und Remscheider beteiligen, denn Remscheid geht nur gemeinsam“, schließt Lo Pinto ab.

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